Freitag, 20. Januar 2012

Verwendungsmöglichkeiten von Wildkräutern

Heute möchte ich Euch gerne über die Verwendungsmöglichkeiten von Wildkräutern informieren.

Ihr kennt sicher die eine oder andere Aussage von Leuten, wenn sie über den Garten sprechen.
Da wird übers Unkraut gleich nur so geschimpft. Man bekomme es nicht weg, obwohl man es ständig auszupft, etc.

Nun da hab ich für Euch eine tolle Nachricht !

Diese soganannten Unkräuter kann man essen - Ja, Ihr habt richtig gehört, man kann sie essen. Viele wissen sowas nicht und deswegen hier mal ein paar Möglichkeiten zur Verwendung für:

Aufstriche,  Kochgemüse, Bratgemüse, Kaffee, Aufläufe, Gratin, Würzpasten, essbare Dekoration, Kuchen, Eierspeisen, Pizza, Brot, Dessert, Salate, Suppen, Soßen, Säfte, Strudel und noch einiges mehr.

Kulturgemüse wie wir es kennen vom Supermarkt und im Vergleich dazu Wildgemüse von der Wiese:

Kulturgemüse Wildgemüse

Provitamin A pro 100 g essbaren Anteil


Chinakohl         13                  Vogelmiere                      383
Kopfsalat          130                 Weiße Taubnessel          539
Endiviensalat    190                 Franzosenkraut               595 
Spinat                700                Guter Heinrich                948
Weißkohl            7                   Bärenklau                       360
Rotkohl               5                   Gänseblümchen              160



KulturgemüseWildgemüse

Vitamin C pro 100 g essbaren Anteil

Endiviensalat     10              Gänseblümchen                87
Kopfsalat            13              Vogelmiere                      115
Bohnen grün       20              Löwenzahn                      115
Chinakohl           36              Wilde Malve                    178
Weißkohl            46               Giersch                            201
Blumenkohl        70               Brennnessel                     333

Diese Liste würde sich noch länger fortsetzen, doch für den Anfang denke ich solltet Ihr Euch das mal vor Augen führen, daß Wildkräuter wirklich gesund sind.

Herzlichst
Eure
Petra

Mittwoch, 18. Januar 2012

Neue Räucherungen sind fertig

Folgende Räucherungen wurden heute von mir hergestellt und warten auf ihren Einsatz.










Diese Räucherungen wirken unterstützend für:

  • Aufheiterung  
  • Fröhlichkeit  
  • Glück   
  • Liebe
  • Mut
  • Reinigung   
  • Spiritualität
  • Schlaf
  • Schutz
Die Zutaten dieser Räucherungen bestehen aus Wildkräutern, Harzen, Wurzeln und Hölzer.

Bei Fragen habt Ihr hier die Möglichkeit Kommentare zu hinterlassen, auch für Gäste.
Ich werde Euch dann so schnell wie möglich darauf antworten.

Eure
Petra

Donnerstag, 12. Januar 2012

Die Kresse

Lateinische Bezeichnung: Lepidium sativum
Volksnamen: Gartenkresse, Kressekraut, Pfefferkraut
Blütezeit: den ganzen Sommer
Verwendbar: Die Blätter
Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Lepidin,Senglykoside, Bitterstoffe, Vitamine

Bildquelle: Wikipedia, Erlaubnis zur Verwendung
Text: © Kräuterstube Petra

So ziemlich jeder von uns kennt die Kresse, meine Mutter hat sehr oft Butterbrote gemacht und die Kresse darüber gestreut noch mit ein klein wenig Salz gewürzt und hat es mir zum essen gegeben. Ich mochte diese Jause. Obendrein hat sie mir auch was gutes damit getan, denn Kresse ist wirklich sehr gesund. Kresse wurde vor sehr, sehr langer Zeit auch schon verwendet bei Infektionskrankheiten.

Die Kresse kann aus den Samen ganz schnell gezogen werden. Innerhalb 3 bis 5 Tagen schießen die kleinen Keimlinge empor. Man kann sie entweder im Topf mit Erde heranziehen, aber auch auf einer Küchenrolle oder auf Watte läßt sich die Kresse ziehen. Die Samen dazu aufstreuen, die Küchenrolle oder die Watte naß machen und immer schön feucht halten. Aber bitte KEINE Staunässe !
Sonnig bis halbschattig stellen und Ihr werdet Eure Freude daran haben zu sehen wie schnell das kleine Kräutlein heranwächst.

Wenn es dann wärmer geworden ist von der Jahreszeit, kann man die Kresse natürlich auch im Garten heran ziehen. Nach der ersten Ernte gleich wieder nach säen, dann habt Ihr das ganze Jahr eine gesunde Variante. Im Winter, bzw. in der kalten Jahreszeit schützt und stärkt die Kresse unser Immunsystem, regt den Stoffwechsel an und hält den Kreislauf in Schwung, weiters ist sie auch noch verdauungsfördernd und auch appetittanregend.Da die Kresse immer schnell nachwächst und so das ganze jahr über verfügbar ist, braucht man keine Vorräte anzulegen, es ist besser man verwendet die Kresse immer frisch.

Eure
Petra